Die strenge Funktionstrennung der Moderne entspricht nicht mehr den aktuellen Lebensrealitäten. Viele Orte, viele Jobs, viele Beziehungen charakterisieren die Biografien. Multiple Lebensorte, zeitlich begrenzt erzeugen diskontinuierliche soziale Räume, sie verhalten sich nicht polar oder ausschließend zueinander, sondern komplementär und setzen eine multilaterale Wunschmaschine des sowohl-als-auch in Gang. Welche räumlichen Konsequenzen und Auswirkungen ergeben sich daraus?
Gäste:
Celia Cardona (Architektin, winwinoffice, Mailand)
Luigi Costamagna (Architekt, winwinoffice, Mailand)
Andreas Hofer (Direktor der IBA´27 Stadtregion Stuttgart)
Bernhard Inninger (Leiter Stadtplanungsamt Graz)
Katharina Urbanek (Architektin, studio urbanek, Wien)
Moderation:
Iris Kaltenegger (EUROPAN Österreich, Graz/Wien)